Hier führen wir alle Personen, Organisationen und Kulturkreise auf, die wir entweder zitiert (Z), beschrieben oder dessen Botschaften wir kontextuell (im Sinne von Wertvorstellungen) herangezogen haben (K) oder (G). Jeder Person sind die Begriffe (Werte-Begriffe oder Begriffe aus dem Glossar) sowie Zitate über Werte (WERTE) beigefügt.
Name | Bearbeitung | |
> | Immanuel Kant | 02.12.2018 |
> | Martin Luther | 04.01.2018 |
> | Abraham Maslow | 18.10.2018 |
> | Rudolf Steiner | 02.12.2018 |
Mit allen Werte-Begriffen von Abenteuer bis Zuversicht, Begriffe aus dem Glossar von Axiologie bis Zeitgeist sowie Verweise auf Nennungen innerhalb von einzelnen Artikeln und Kapiteln.
Sprichwörter, die in der jeweiligen Kultur, Schrift und/oder Sprache überliefert werden und Wertvorstellung schaffender Natur sind.
Die Bibel; (aus altgriechisch „biblia“ = „Bücher“, genannt „Buch der Bücher“; eine Schriftensammlung, die im Judentum und Christentum als Heilige Schrift mit normativem Anspruch für die ganze Religionsausübung gilt.
Joseph Addison (01.05.1672 in Milston, Wiltshire bis 17.06.1719 in Kensington); englischer Dichter, Politiker und Journalist in der Frühzeit der Aufklärung
Konrad Hermann Joseph Adenauer (05.01.1876 bis 19.04.1967); war von 1949 bis 1963 der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und von 1951 bis 1955 zugleich erster Bundesminister des Auswärtigen
Prodosh Aich (geb. 1933 in Indien), Professor der Universität Oldenburg und Buchautor
Cassius Marcellus Clay Jr. (17.01.1942 in Louisville, Kentucky bis 03.06.2016 in Scottsdale, Arizona); US-amerikanischer Boxer, der drei Mal den Boxweltmeister-Titel gewann; gehörte zu den bedeutendsten Athleten des 20. Jh.; wurde 1999 vom Internationalen Olympischen Komitee zum „Sportler des Jahrhunderts“ gewählt; außerhalb des Boxrings engagierte er sich politisch und lehnte öffentlich den Vietnamkrieg ab, verweigerte den Wehrdienst, unterstützte die Emanzipationsbewegung der Afroamerikaner und trat der Nation of Islam bei
Woody Allen - ursprünglich Allan Stewart Konigsberg (01.12.1935 in New York); US-amerikanischer Komiker, Filmregisseur, Autor, Schauspieler und Jazzmusiker; war in über 50 Filmen als Drehbuchautor und Regisseur tätig und hat zahlreiche Erzählungen, Theaterstücke und Kolumnen geschrieben; war 24-mal für einen Oscar nominiert - erhielt die Auszeichnung viermal, für: 1978: „Der Stadtneurotiker“ in den Kategorien „Bester Regisseur“ und „Bestes Drehbuch“, 1986 mit „Hannah und ihre Schwestern“ und 2012 mit „Midnight“ in Paris jeweils für das beste Drehbuch; er nahm diese Auszeichnungen nie persönlich entgegen.
Günther Anders; eigentlich Günther Siegmund Stern (12.07.1902 in Breslau bis 17.12.1992 in Wien); deutscher Dichter, Philosoph und Schriftsteller; beschäftigte sich mit ethischen sowie technischen Herausforderungen unserer Gesellschaft und mit der darin begründeten Zerstörung von Humanität; war Mitbegründer und führender Aktivist der Anti-Atomkraft-Bewegung und kritischer Medienphilosoph; Verfasser von Erzählungen und Gedichten; wird heute noch in wissenschaftlichen Hochschulkreisen zahlreich zitiert, obwohl er diese in Teilen stark kritisierte.
Thomas von Aquin; italienisch: Tommaso d’Aquino (1225 bis 07.03.1274); auch „der Aquinat“ genannt; bekannter Dominikaner Mönch; einer der einflussreichsten Philosophen und Theologen der Geschichte.
Aristoteles (384 v. Chr. in Stageira bis 322 v. Chr. in Chalkis auf Euböa); einer der bekanntesten und einflussreichsten Philosophen und Naturforschern der Geschichte; sein Lehrer war Platon; Aristoteles hat zahlreiche Disziplinen begründet oder beeinflusst: Wissenschaftstheorie, Naturphilosophie, Logik, Biologie, Physik, Ethik, Staatstheorie, Dichtungstheorie; sein Gedankengut entwickelte sich zum Aristotelismus.
Giorgio Armani (11.07.1934 in Piacenza, Italien), einer der erfolgreichsten und populärsten Modedesigner der Welt.
Elaine N. Aron (1944); (01.11.1944); US-amerikanische Psychotherapeutin und Universitätsprofessorin; gilt heute als die Pionierin der Sensibilitätsforschung und insbesondere der sogenannten Hochsensibilität (HS).
Berthold Auerbach, eigentlich Moses Baruch Auerbacher, (28.02.1812 in Horb-Nordstetten bis 08.02.1882 in Cannes); deutscher Schriftsteller
Marcus Aurelius oder Mark Aurel (26.04.121 in Rom bis 17.03.180 in Vindobona oder Sirmium); von 161 bis 180 römischer Kaiser; als Philosoph der letzte bedeutende Vertreter der jüngeren Stoa; seine Regierungszeit war geprägt von Stabilität und Wohlstand des Römische Reiches; er verfasste die sog. „Selbstbetrachtungen“, die ihn zum Philosophenkaiser machten und heute zur Weltliteratur gehören
Marcel Aymé (29.03.1902 in Joigny bis 14.10.1967 in Paris); französischer Erzähler und Dramatiker.
Sir Francis von Verulam Bacon (1561 bis 1626); englischer Philosoph, Essayist und Staatsmann, entwarf die Methodologie der Wissenschaften.
Honoré de Balzac (20.05.1799 in Tours bis 18.08.1850 in Paris); französischer Schriftsteller; bekannt durch den Romanzyklus „La Comédie humaine“ („Die menschliche Komödie“), der die Gesellschaft im Frankreich seiner Zeit beschreibt.
Chester Barnard (07.11.1886 bis 07.06.1961); US-amerikanischer Unternehmensleiter und soziologischer Management-Theoretiker; studierte die Natur der Betriebsorganisation; war Präsident der Rockefeller Foundation.
Jean-Louis Barrault (08.09.1910 in Le Vésinet bis 22.01.1994 in Paris); französischer Schauspieler, Pantomime und Regisseur.
Alexander Gottlieb Baumgarten (17.07.1714 in Berlin bis 27. Mai 1762 in Frankfurt/Oder); deutscher Philosoph, der von Leibniz und Wolff stärk geprägt war und entsprechend als Philosoph der Aufklärung gilt.
Henning M. Beier (1940); deutscher Biologe und Mediziner; seit 2002 Mitglied der Zentralen Ethikkommission für Stammzellforschung der Bundesregierung.
Brendan Behan (1923 bis 1964); irischer Dramatiker und Erzähler.
Erhard Horst Bellermann (1937); deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker.
Paul Ludwig Hans Anton von Beneckendorff und von Hindenburg (02.10.1847 in Posen bis 02.08.1934 auf Gut Neudeck, Ostpreußen); deutscher Generalfeldmarschall und Politiker.
Joachim-Ernst Berendt (20.07.1922 in Berlin-Weißensee bis 04.08.2000 in Hamburg); Autor und deutscher Musikjournalist und Musikproduzent (Jazz); war über vierzig Jahre lang Redakteur beim damaligen Südwestfunk (dienstälteste Jazz-Redakteur der Welt); mit regelmäßigen TV-Jazzkonzerten und täglichem Jazz-Hörfunkprogramm gilt er heute als größter Pionier der Verbreitung des Jazz im Nachkriegsdeutschland; er schrieb zahlreiche Bücher (weltbekanntes „Das Jazzbuch“) und spirituelle Bücher über das „Hören“, wobei „Nada Brahma - Die Welt ist Klang“ sein bekanntestes Werk ist.
Ingmar Bergman (14.07.1918 in Uppsala bis 30.07.2007 in Fårö); schwedischer Filmregisseur und Drehbuchautor.
Walter Fürst (1932); Schweizer Aphoristiker.
Erhard Blanck (1942); deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler.
Edward de Bono (19.05.1933 auf Malta); britischer Mediziner, Kognitionswissenschaftler und Schriftsteller.
Peter Brabeck-Letmathe (13.11.1944 in Villach); österreichischer Manager; von 2005 bis 2017 Präsident des Verwaltungsrates von Nestlé.
Willy Brandt, geboren als Herbert Ernst Karl Frahm (18.12.1913 in Lübeck bis 08.10.1992 in Unkel); deutscher Politiker; 1957 bis 1966 regierender Bürgermeister von Berlin; 1966 bis 1969 Bundesaußenministers und Vizekanzlers; 1969 bis 1974 der vierte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
André Brie (13.03.1950 in der Schwein); deutscher Politiker (SED, PDS und Die Linke). Er war von 1999 bis 2009 Mitglied des Europäischen Parlaments und von 2011 bis 2016 Abgeordneter im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern. Er war fast zwei Jahrzehnte inoffizieller Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit.
Wieslaw Brudzinski (1920 bis 1996); polnischer Schriftsteller.
James Gordon Brown (20.02.1951 in Glasgow, Schottland); britischer Politiker und Premierminister des „Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland“ (2007 bis 2010); Vorsitzender der Labour Party; Sondergesandter der Vereinten Nationen für Bildung.
Jean de La Bruyère (16.08.1645 in Paris bis 10.05.1696 in Versailles); französischer Schriftsteller.
Siddhartha Gautama (563 v. Chr. in Lumbini, Nepal bis 483 v. Chr. in Kushinagar, Indien); lehrte als Buddha (wörtlich der Erwachte (Bodhi) den Dharma („Die Lehre“) und wurde als solcher der Begründer des Buddhismus.
Warren Edward Buffett (30.08.1930 in Omaha, Nebraska); US-amerikanischer Großinvestor, Unternehmer und Mäzen; Groß-Aktionär des von ihm aufgebauten und geführten Investment-Unternehmen „Berkshire Hathaway“; 2006 kündigte er an, 85 % seines Vermögens an fünf Stiftungen zu verschenken und damit für wohltätige Zwecke zu hinterlassen, wobei der Großteil an die „Bill & Melinda Gates Foundation“ gehen solle.
Wilhelm Busch (1832 bis 1908); deutscher Schriftsteller, Maler und Zeichner.
Albert Camus (07.11.1913 in Mondovi, Französisch-Nordafrika, heute Dréan, Algerien bis 04.01.1960 nahe Villeblevin, Frankreich); französischer Schriftsteller und Philosoph.
Dale Carnegie (1888-1955), bekannter amerik. Rhetoriklehrer.
Thomas Carlyle (04.12.1795 in Ecclefechan, Dumfries and Galloway bis 05.02.1881 in London); schottischer Essayist und Historiker, der im viktorianischen Großbritannien sehr einflussreich war.
Nicolas Chamfort, geboren als Sébastien-Roch Nicolas (06.04.1741 bis 13.04.1794); französischer Schriftsteller in der Zeit der Aufklärung und der Französischen Revolution.
Sir Winston Leonard Spencer-Churchill (30.11.1874 in Woodstock, England bis 24.01.1965 in London); bedeutendster britischer Staatsmann des 20. Jahrhunderts.
Marcus Tullius Cicero (03.01.106 v. Chr. in Arpinum bis 07. Dezember 43 v. Chr. bei Formiae); römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph; Konsul im Jahr 63 v. Chr.; bekannt als der berühmteste Redner Roms.
Paul Claudel (1868 bis 1955), französischer Schriftsteller und Diplomat.
Paulo Coelho (24.08.1947 in Rio de Janeiro); brasilianischer Schriftsteller und Bestsellerautor; bekanntester Roman "Der Alchimist" wurde in 80 Sprachen übersetzt.
Samuel Taylor Coleridge (21.10.1772 bis 25.07.1834); englischer Dichter der Romantik, Kritiker und Philosoph.
Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi (16.11.1894 bis 27.07.1972); japanisch-österreichischer Schriftsteller, Politiker und Gründer der Paneuropa-Union; erste Träger des Karlspreises.
Wilhelm Jakob Georg Curtmann (1802 bis 1871); deutscher Pädagoge.
siehe "Vinci, Leonardo"
Daniel Dagan (1942); israelischer Journalist und Autor.
Tenzin Gyatso (1935); 14. geistiges und politisches Oberhaupt der Tibeter; wurde 1989 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Charles Robert Darwin (12.02.1809 in Shrewsbury bis 19.04.1882 in Down House, Grafschaft Kent); britischer Naturforscher; gilt wegen seiner wesentlichen Beiträge zur Evolutionstheorie als einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler.
Willi Daume (1913 bis 1996) einflussreicher Deutscher Sportfunktionär.
Robertson Davies (28.08.1913 in Thamesville, Ontario bis 02.12.1995 in Orangeville, Ontario); kanadischer Schriftsteller, Journalist, Kritiker und Professor; war einer der bekanntesten, populärsten und meist ausgezeichneten kanadischen Schriftsteller; einige Werke erschienen unter dem Pseudonym „Samuel Marchbanks“; wurde in seiner Arbeit von C. G. Jung inspiriert.
intelligenter Computer aus dem Buch "Per Anhalter durch die Galaxis"; Antwort des Computers auf die Frage nach der Frage zur Antwort ("42") auf die zuvor gestellte Frage nach "Allem"
Daniel Defoe (vermutlich Anfang 1660 als Daniel Foe bis 24.04. oder 05.05.1731); englischer Schriftsteller in der Frühzeit der Aufklärung.
(ca. 460 v. Chr. in Abdera in Thrakien bis ca. 371 v. Chr.); griechischer Philosoph, der den Vorsokratikern zugerechnet wird; war Schüler des Leukipp; wirkte und lehrte in Abdera; er selbst beeinflusste Epikur; verweilte in Babylonien und wurde dort stark geprägt; verfasste Schriften über Mathematik, Astronomie, Medizin, Logik, Physik, Ethik und der sogenannten Seelenlehre.
John Christopher Depp II (09.06.1963 in Owensboro, Kentucky); US-amerikanischer Schauspieler; zählt zu den bestbezahlten Charakterdarstellern in Hollywood: wurde international bekannt durch die Fernsehserie 21 Jump Street (1980er Jahre) sowie insbesondere der Darstellung des exzentrischen „Captain Jack Sparrow“ in der Filmserie „Pirates of the Caribbean“; er erhielt zahlreiche Nominierungen und Auszeichungen.
René Descartes (31.03.1596 bis 11.02.1650); französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler; gilt als Mitbegründer der modernen Philosophie
Ernst Deutsch, alias Ernest Dorian (16.09.1890 in Prag bis 22.03.1969 in Berlin); österreichischer Schauspieler; erhielt 1948 auf den Filmfestspielen von Venedig für seine Leistung im Film „Der Prozess“ den internationalen Preis als „Bester Nebendarsteller“.
John Dewey (1859 bis 1952), US-amerikanischer Philosoph, Pädagoge und Psychologe
Charles Dickens (1812 bis 1870); Pseudonym „Boz“; englischer Advokatenschreiber, Parlamentsberichterstatter und Erzähler
Marie Magdalene Dietrich (27.12.1901 in Berlin-Schöneberg bis 06.05.1992 in Paris); deutsche Schauspielerin und Sängerin; nahm 1939 die Staatsbürgerschaft der USA an; gilt als Hollywood- und Stilikone des frühen 20. Jahrhunderts; das American Film Institute wählte sie 1999 unter die 25 größten weiblichen Leinwandlegenden aller Zeiten; machte den Hosenanzüge in den 1930er Jahren für Frauen salonfähig
Benjamin Disraeli (1804-1881; ab 1876 Earl of Beaconsfield), britischer konservativer Staatsmann und Schriftsteller
Peter Ferdinand Drucker (19.11.1909 in Wien bis 11.11.2005 in Claremont); US-amerikanischer Ökonom österreichischer Herkunft. Seit den 1940er Jahren veröffentlichte er zahlreiche einflussreiche Werke über Theorie und Praxis des Managements. Er gilt als ein Pionier der modernen Managementlehre und als origineller und unabhängiger Denker. Drucker bemühte sich in seinen Werken um Klarheit und Übersicht. Auf einen wissenschaftlichen Apparat und Mitarbeiterstab verzichtete er weitgehend. Seine 35 Bücher wurden über 5 Millionen Mal verkauft.
Dschuang Dsi (350 v. Chr. - 275 v. Chr.)
Jean-Baptiste Dubos (1670 in Beauvais bis 23.03.1742 in Paris); französischer Theologe, Ästhetiker und Historiker der Aufklärung; er stellte die Wirkung von Kunst sowie die Wünsche des Publikums in den Vordergrund: die Aufgaben von Dichtkunst und Malerei sollen berühren und die Herzen bewegen; gilt als Begründer der sog. „Empfindsamkeit“; er inspirierte damit Rousseau, der seine Ansichten noch stärker formulierte
Shirin Ebadi (21.06.1947 in Hamadan); iranische Juristin und dort die erste Richterin und Menschenrechtsaktivistin; als erste muslimische Frau erhielt sie 2003 den Friedensnobelpreis; erhielt weitere zahlreiche Preise, beispielsweise 2010 den „Internationalen Demokratiepreis Bonn“ und 2011 die Ehrendoktorwürde der „University of Cambridge“; lebt seit 2009 im Exil in Großbritannien.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (13.09.1830 auf Schloss Zdislawitz bei Kremsier in Mähren bis 12.03.1916 in Wien); österreichische Schriftstellerin, Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin; gilt mit ihren psychologischen Erzählungen als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Erzählerinnen des 19. Jahrhunderts
Thomas Alva Edison (1847 bis 1931); US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer mit dem Schwerpunkt auf dem Gebiet der Elektrizität und Elektrotechnik
Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff (1788 bis 1857); deutscher Dichter, Novellist und Dramatiker
Peter Eigen (11.06.1938 in Augsburg); deutscher Jurist; Gründer und ehemaliger Vorsitzender der Nichtregierungsorganisation „Transparency International“, deren Ziel ist, sich gegen Korruption zu engagieren; gründete 2007, gemeinsam mit Burkhard Gnärig, das „Berlin Civil Society Center“, ein Forum für international tätige Nichtregierungsorganisationen, das den Austausch von Erfahrung und Wissen innerhalb der Zivilgesellschaft und mit anderen Bereichen fördert
Albert Einstein (14.03.1879 in Ulm bis 18.04.1955 in Princeton, New Jersey); theoretischer Physiker.
George Eliot, eigentlich Mary Anne Evans (1819-1880), englische Schriftstellerin, Übersetzerin und Journalistin, die zu den erfolgreichsten Autoren des viktorianischen Zeitalters zählt
Ludwig von Eimannsberger (1967)
Ralph Waldo Emerson (1803 bis 1882); US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller
Klaus Ender (02.04.1939 in Berlin); deutsch-österreichischer Fachbuchautor, Poet und bildender Künstler der Fotografie
Epikur von Samos (341 v. Chr. bis 271 oder 270 v. Chr.), griechischer Philosoph
Seymour Epstein (02.12.1917 bis 05.11.2011), renommierter US-amerikanische Psychologe
Desiderius Erasmus von Rotterdam CRSA (ca.1466 bis 1536), bedeutender europäischer Gelehrter des Humanismus; stammte aus den heutigen Niederlanden (damals noch Teil des Heiligen Römischen Reiches)
Ulrich Erckenbrecht (1947 in Heidelberg); deutscher Schriftsteller, Philosoph und Privatgelehrter; veröffentlichte mehrere Bücher unter dem Pseudonym "Hans Ritz"
Ludwig Erhard (04.02.1897 in Fürth bis 05.05.1977 in Bonn); deutscher Politiker und Wirtschaftswissenschaftler; von 1949 bis 1963 Bundesminister für Wirtschaft und galt in dieser Funktion als Vater des „deutschen Wirtschaftswunders“ und der Sozialen Marktwirtschaft; von 1963 bis 1966 zweite Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland
William Cuthbert Falkner (25.09.1897 in New Albany, Mississippi bis 06.07.1962 in Byhalia, Mississippi); US-amerikanischer Schriftsteller
Fernöstliche Weisheiten aus der asiatischen Kultur, oft auf Konfuzius, Lau Tse, Buddha, etc. aufbauend
Ernst Ferstl (19.02.1955 in Neunkirchen in Niederösterreich); österreichischer Lehrer, Schriftsteller, Dichter und Aphoristiker; unter anderem stammen von ihm die sogenannten Wegweiser, aber auch die Texte Durchblick und Zurufe
Ernst Freiherr von Feuchtersleben (1806 bis 1849); österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist
Stefan Fleischer (11.06.1938); Schweizer Aphoristiker; nennt sich selbst "zufriedener Rentner"; früher: Organisator einer Großbank
Heinz von Foerster (13.11.1911 als Heinz von Förster in Wien bis 02.10.2002 in Pescadero, Kalifornien); österreichischer Physiker und Biophysiker; langjähriger Direktor des Biological Computer Laboratory in Illinois; gilt als Mitbegründer der kybernetischen Wissenschaft und ist philosophisch dem radikalen Konstruktivismus zuzuordnen – er begründete die Begriffe "Kybernetik zweiter Ordnung, Lethologie, Neugierologie, KybernEthik" sowie "Ethischer Imperativ"
Jean de La Fontaine (1621 bis 1695); französischer Fabeldichter und Novellist
Heinrich Theodor Fontane (30.12.1819 in Neuruppin bis 20.09.1898 in Berlin); deutscher Schriftsteller; gilt als bedeutendster deutscher Vertreter des Realismus.
Henry Ford (30.07.1863 bis 07.04.1947); Gründer des Automobilherstellers Ford Motor Company; konzipierte die moderne Fertigung von Fahrzeugen, welche nicht nur die industrielle Produktion revolutionierte; hatte auch starken Einfluss auf die moderne Kultur: „Fordismus“
Volkmar Frank (1962), Dichter und Aphoristiker
Viktor Frankl (26.03.1905 in Wien bis 02.09.1997 ebenda); österreichischer Neurologe und Psychiater. Er begründete die Logotherapie und Existenzanalyse („Dritte Wiener Schule der Psychotherapie“). Eines seiner bekanntesten Werke ist das im Jahr 1946 erschienene „…trotzdem Ja zum Leben sagen: Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager“, in welchem er seine Erlebnisse und Erfahrungen im Konzentrationslager Auschwitz während des Zweiten Weltkriegs schildert.
Benjamin Franklin, (17.01.1706 bis 17.04.1790); nordamerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann
Franz von Assisi (um 1181 in Assisi bis 03.10.1226), italienischer Mönch und Ordensgründer
Jorge Mario Bergoglio SJ (17.12.1936 in Buenos Aires, Argentinien); argentinischer Chemietechniker, Philosoph und Theologe; gehört seit 1958 dem Orden der Jesuiten an; seit dem 13. März 2013 der 266. Bischof von Rom und damit Papst der Katholischen Kirche; gilt als Reformator
Sigmund Freud, geboren als Sigismund Schlomo Freud (06.05.1856 in Freiberg in Mähren bis 23.09.1939 in London); österreichischer Neurologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker; gilt als Begründer der Psychoanalyse und als einflussreicher Denker des 20. Jahrhunderts; seine Theorien und Methoden werden bis heute diskutiert, gelehrt und angewendet.
Friedrich II., der Große (1712 bis 1786); preußischer König, genannt „Der alte Fritz“
Erich Fromm (23.03.1900 in Frankfurt am Main bis 18.03.1980 in Muralto, Schweiz); deutsch-US-amerikanischer Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe; vertrat bereits seit Ende der 1920er Jahre einen humanistischen, demokratischen Sozialismus; seine Beiträge zur Psychoanalyse, zur Religionspsychologie und zur Gesellschaftskritik haben ihn als einflussreichen Denker des 20. Jahrhunderts etabliert, auch wenn er in der akademischen Welt oft gering geschätzt wurde; seiner Bücher wurden zu Bestsellern, insbesondere "Die Kunst des Liebens" (1956) sowie "Haben oder Sein" (1976)
Richard Buckminster Fuller (12.07.1895 in Milton bis 01.07.1983 in Los Angeles); auch „Bucky Fuller“ genannt; US-amerikanischer und prämierter Architekt, Konstrukteur, Visionär, Designer, Philosoph und Schriftsteller.
Mohandas Karamchand Gandhi (02.10.1869 in Porbandar, Gujarat bis 30.01.1948 in Neu-Delhi, Delhi); indischer Rechtsanwalt, Widerstandskämpfer, Revolutionär, Publizist, Asket und Pazifist; Führer der indischen Befreiungsbewegung; war schon zu Lebzeiten weltberühmt und für viele ein Vorbild; gilt als Beispiel im Freiheitskampf gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit
Giuseppe Garibaldi (04.07.1807 in Nizza bis 02.06.1882 auf Caprera); italienischer Guerillakämpfer und populärer Protagonisten des Risorgimento (italienischen Einigungsbewegung zwischen 1820 und 1870); wurde als „Held zweier Welten“ tituliert, bezogen auf sein Wirken in Südamerika und Europa
Charles André Joseph Marie de Gaulle (22.11.1890 in Lille bis 09.11.1970 in Colombey-les-Deux-Églises); französischer General und Staatsmann; führte im Zweiten Weltkrieg den Widerstand des Freien Frankreich gegen die deutsche Besatzung an; war von 1944 bis 1946 Präsident der provisorischen Regierung; wurde 1958 mit der Bildung einer Regierung als Ministerpräsident beauftragt und setzte eine Verfassungsreform durch, mit der die „Fünfte Republik“ begründet wurde, deren Präsident er von Januar 1959 bis April 1969 war; nach ihm wurde die politische Ideologie des „Gaullismus“ benannt, welche die französische Politik bis heute beeinflusst.
André Paul Guillaume Gide (22.11.1869 in Paris bis 19.02.1951 ebenda); französischer Schriftsteller; erhielt 1947 den Literaturnobelpreis.
Jean Hyppolyte Giraudoux (29.10.1882 in Bellac, Haute-Vienne bis 31.01.1944 in Paris); französischer Berufsdiplomat, Drehbuchautor und Schriftsteller; war an der Entwicklung des französischen Theaters der Zwischenkriegszeit beteiligt.
Johann Wolfgang von Goethe (28.08.1749 in Frankfurt am Main bis 22.03.1832 in Weimar; geadelt 1782); deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann; gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung.
Andreas Goldberger (29.11.1972); ehemaliger und erfolgreicher österreichischer Skispringer.
Emma Goldman (Juni 1869 in Kowno, heute Litauen bis 14.05.1940 in Toronto, Kanada); US-amerikanische Anarchistin, Friedensaktivistin, Antimilitaristin, Atheistin, und feministische Theoretikerin.
Jeremias Gotthelf (1797 bis 1854); eigentlich Albert Bitzius; Schweizer Pfarrer.
Rudolf von Gottschall (1823 bis 1909); deutscher Schriftsteller.
Johann Christoph Gottsched (02.02.1700 in Juditten, Preußen bis 12.12.1766 in Leipzig); deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Sprachforscher, Literaturtheoretiker und Professor für Poetik, Logik und Metaphysik der Aufklärung.
Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
Karl Ferdinand Gutzkow (17.03.1811 in Berlin bis 16.12.1878 in Frankfurt-Sachsenhausen); deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist, einer der Stimmführer der „jungdeutschen“ Bewegung und bedeutender Vertreter des Frührealismus in Deutschland
Rudolf Hagelstange (1912 bis 1984); deutscher Schriftsteller
Peter Hahne (09.11.1952 in Minden); deutscher Fernsehmoderator und Autor; Kuratoriumsmitglied des evangelikalen Vereins ProChrist; Mitglied des Förderkreises der Stiftung der Deutschen Polizeigewerkschaft
Otto Erich Hartleben (1864 bis 1905); Pseudonym: Otto Erich; deutscher gesellschaftskritischer Schriftsteller und Dramatiker
Karl Robert Eduard von Hartmann (23.02.1842 in Berlin bis 05.06.1906 ebenda); deutscher Philosoph; gilt als „der Philosoph des Unbewussten“; versuchte, in seinem Werk „Philosophie des Unbewussten“ die Denkweisen des „Rationalismus“ und „Irrationalismus“ zu verbinden und betonte hier die zentrale Rolle des Unbewussten; selbst inspiriert von Schopenhauer, Leibniz, Schelling und Hegel, beeinflusste er mit seinen Thesen Sigmund Freud und Carl Gustav Jung.
Nicolai Hartmann (19.02.1882 in Riga bis 09.10.1950 in Göttingen); deutscher Philosoph und Professor für Philosophie; als Fundamentalontologe gilt er als bedeutender Vertreter des kritischen Realismus sowie als einer der wichtigen Erneuerer der Metaphysik; sein Werk „Ethik“ (1962) hatte großen Einfluss auf die Systematik des heute bekannten „Wertequadrats“.
Václav Havel (05.10.1936 in Prag bis 18.12.2011 in Vlčice-Hrádeček); tschechischer Dramatiker, Essayist, Menschenrechtler und Politiker; 1989 bis 1992 Staatspräsident der Tschechoslowakei und 1993 bis 2003 der Tschechischen Republik; war während der Herrschaft der kommunistischen Partei einer der führenden Regimekritiker der Tschechoslowakei und gehörte zu den Initiatoren der Charta 77; war wichtiger Wegbereiter der deutsch-tschechischen Aussöhnung; Ehrenmitglied im Club of Rome.
Christian Friedrich Hebbel (1813 bis 1863)
Georg Wilhelm Friedrich Hegel (27.08.1770 in Stuttgart bis 14.11.1831 in Berlin), deutscher Philosoph, der als wichtigster Vertreter des deutschen Idealismus gilt
Manfred Heinrich (28.03.1958 in München); deutscher Rechtswissenschaftler
Werner Karl Heisenberg (05.12.1901 in Würzburg bis 01.02.1976 in München); deutscher Physiker und philosophischer Wissenschaftler; zählte zu den bedeutendsten Physikern des 20. Jahrhunderts; legte 1925 den Grundstein der Quantenmechanik und erschuf 1927 die „Heisenbergsche Unschärferelation“, die besagt, dass bestimmte Messgrößen eines Teilchens nicht gleichzeitig beliebig genau bestimmt werden kann; 1932 erhielt er dafür den Nobelpreis für Physik. Für ihn war der gemeinsame Ursprung von Religion und Wissenschaft, die intensive Suche nach Quellen des Verstehens und des Bewusstseins.
Claude-Adrien Helvetius (1715 bis 1771), französischer Philosoph, war mit Voltaire befreundet
James Marshall „Jimi“ Hendrix (27.11.1942 in Seattle, Washington bis 18.09.1970 in London); US-amerikanischer Gitarrist, Komponist und Sänger; gilt, wegen seiner experimentellen und innovativen Spielweise auf der E-Gitarre, als einer der bedeutendsten Gitarristen; er hatte nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung der Rockmusik
Katharine Houghton Hepburn (12.05.1907 in Hartford, Connecticut bis 29.06.2003 in Old Saybrook, Connecticut); US-amerikanische Schauspielerin; wurde viermal mit dem Oscar als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet und ist Rekord-Oscarpreisträgerin in den Schauspielerkategorien (Stand: Okt. 2017); das American Film Institute wählte sie zur größten amerikanischen Filmschauspielerin des 20. Jahrhunderts
Johann Friedrich Herbart (1776 bis 1841), deutscher Pädagoge und Philosoph
Johann Gottfried von Herder (1744 bi s 1803), deutscher Kulturphilosoph, Theologe, Ästhetiker, Dichter und Übersetzer
Hermann Hesse (02.07.1877 in Calw bis 09.08.1962 in Montagnola CH); deutschsprachiger Schriftsteller, Dichter und Maler; bekannt wurde er mit den Werken „Siddhartha“, „Der Steppenwolf“ und mit dem Gedicht „Stufen“; 1946 erhielt er den Nobelpreis für Literatur und 1954 der Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste
Heraklit von Ephesos (um 520 bis 460 v. Chr.); bedeutender Philosoph aus dem ionischen Ephesos; kritisierte die oberflächliche Wahrnehmung der Realität und Lebensart des Menschen; forderte eine vernunftgemäße Weltordnung (Logos) zum Wohle der Menschheit; philosophierte über Gegensätze, die sich in „spannungsgeladener Einheit“ befänden sowie das fortwährende „Werden“ und „Wandeln“, aus dem später der Begriff: „panta rhei“ („Alles fließt“) entstand.
Theodor Heuss (31.01.1884 in Brackenheim bis 12.12.1963 in Stuttgart); deutscher Journalist, Publizist, Politikwissenschaftler und aktiver liberaler Politiker (NSV, FVg, FVP, DDP, DVP, FDP); wurde 1948 mit Gründung der FDP deren Vorsitzender; war von 1949 bis 1959 der erste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.
Paul von Heyse (1830 bis 1914), deutscher Romanist und Novellist
Hieronymus (347 bis 420)
Manfred Hinrich (09.11.1926 in Berlin bis 13.01.2015 in Zepernick); deutscher Kinderlieder- und Kinderbuchautor, Journalist und Aphoristiker
Hippokrates von Kos; (ca. 460 v. Chr. bis ca. 370 v. Chr.); griechischer Arzt, der als der berühmteste Arzt des Altertums und Begründer der modernen und wissenschaftlichen Medizin gilt.
Eckart Axel von Hirschhausen (25.08.1967 in Frankfurt/Main); deutscher Mediziner, Kabarettist, Comedian, Moderator, Zauberkünstler und Schriftsteller.
Thomas Hobbes (05.04.1588 in Westport, Wiltshire bis 04.12.1679 in Hardwick Hall, Derbyshire); englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph; wurde durch sein Werk „Leviathan“ bekannt (Theorie des „Absolutismus“); gilt als Begründer des „aufgeklärten Absolutismus“; gilt neben Locke und Rousseau als einer der wichtigsten Theoretiker des Gesellschaftsvertrags
Rüdiger Hossiep (1959 in Bochum); deutscher Wirtschafts- und Personalpsychologe und Eignungsdiagnostiker; Hauptautor und Entwickler verschiedener psychologischer Testverfahren wie des Bochumer Inventars zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung (BIP), des Bochumer Matrizentests (BOMAT, sprachfreie Intelligenztests) und des Bochumer Wissenstests (BOWIT)
Herbert Clark Hoover (10.08.1874 bis 20. Oktober 1964); US-amerikanischer Politiker und von 1929 bis 1933 der 31. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
Alexander von Humboldt (1769 bis 1859); deutscher Naturforscher und Geograf
Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand von Humboldt (22.06.1767 in Potsdam bis 08.04.1835 in Tegel); preußischer Gelehrter, Schriftsteller und Staatsmann; initiierte als Bildungsreformer die Neuorganisation des Bildungswesens im Geiste des Neuhumanismus und betrieb die Gründung der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin
Hanns Dieter Hüsch (1925 bis 2005), deutscher Kabarettist, Schriftsteller, Kinderbuchautor, Schauspieler, Liedermacher, Synchronsprecher und Rundfunkmoderator
Gerald Hüther (15.02.1951 in Emleben); deutscher Neurobiologe, Autor populärwissenschaftlicher Bücher und bekannter Vortragsredner im gesamten deutschsprachigen Raum; ehemaliger Professor für Neurobiologie
William James (11.01.1842 in New York bis 26.08.1910 in Chocorua, New Hampshire); US-amerikanischer Psychologe und Philosoph; von 1876 bis 1907 Professor für Psychologie und Philosophie an der Harvard University; gilt sowohl als Begründer der Psychologie in den USA als auch als einer der wichtigsten Vertreter des philosophischen Pragmatismus
Karl Jaspers (1883 bis 1969); deutscher Philosoph
Jean Jaurés (1859 bis 1914); französischer Philosoph, Politiker und Publizist; trat vehement für die deutsch-französische Verständigung ein
Thomas Jefferson (13.04.1743 in Shadwell, Virginia bis 04.07.1826 auf Monticello bei Charlottesville, Virginia); einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten von Amerika; der zweite amerikanische Vizepräsident (1797 bis 1801); der dritte amerikanische Präsident (1801 bis 1809); war der maßgebliche Verfasser der „Unabhängigkeitserklärung“ und Mitgründer der „Demokratisch-Republikanischen Partei“ der USA.
Jesus von Nazaret; aramäisch: Jeschua oder Jeschu (zwischen 7 und 4 v. Chr. wahrscheinlich in Nazareth bis 30 oder 31 in Jerusalem); ein jüdischer Wanderprediger, der etwa ab dem Jahr 28 öffentlich in Galiläa und Judäa auftrat; wurde zwei bis drei Jahre später auf Befehl des römischen Präfekten Pontius Pilatus von römischen Soldaten gekreuzigt; er berief zu Lebzeiten Nachfolger, verkündete den damaligen Juden das nahe Reich Gottes und rief sein Volk zur Umkehr auf; das „Neue Testament (NT)“ zeichnet sein Wirken in Form eines Glaubensdokumentes; gilt dadurch als Begründer des Christentums; seine Anhänger verehren ihn als „Jesus Christus“, den „Messias“ und den „Sohn Gottes“; es entstand in Folge eine neue Weltreligion, das Christentum; er wird auch außerhalb des Christentums verehrt.
Steven Paul Jobs (24.02.1955 in San Francisco bis 05.10. 2011 in Palo Alto, Kalifornien); US-amerikanischer Unternehmer; gilt, als maßgeblicher Mitgründer von Apple Inc. (1976) als eine der bekanntesten Persönlichkeiten der Computerindustrie; half dabei, das Konzept des Heimcomputers, des Smartphones sowie des Tablet-Computers populär zu machen; war mit Einführung des „Macintosh“ (1984) maßgeblich an der Etablierung von Personal Computern mit grafischer Benutzeroberfläche beteiligt
Samuel Johnson (1709 bis 1784), englischer Gelehrter, Lexikograf, Schriftsteller, Dichter und Kritiker
Hubert Joost (1939); Steuerberater im Ruhestand
Joseph Joubert (07.05.1754 bis 04.05.1824); französischer Moralist und Essayist
Carl Gustav Jung (26.07.1875 in Kesswil, Schweiz bis 06.06.1961 in Küsnacht bei Zürich); Schweizer Psychiater und Begründer der analytischen Psychologie; er gelang durch seine Arbeit mit Patienten und durch eigene Erfahrung zu dem Schluss, dass das Leben einen spirituellen Sinn hat, welcher über das rein Materielle und Physische hinausgeht
Michael Marie Jung (25.06.1940 in Berlin); deutscher Hochschullehrer, Führungskräftetrainer, Coach und Wortspieler
Friedrich Georg Jünger (01.09.1898 in Hannover bis 20.07.1977 in Überlingen); deutscher Dichter, Lyriker, Erzähler und kulturkritischer Essayist, insbesondere zu Zeiten des Nationalsozialismus
Udo Jürgen Bockelmann (30.09.1934 in Klagenfurt, Österreich bis 21.12.2014 in Münsterlingen, Schweiz); Komponist, Pianist und Sänger deutschsprachiger und u.a. englischsprachiger Lieder im Stile des Schlager, Chanson, Jazz und der Popmusik; er verkaufte über 100 Millionen Tonträgern und ist damit einer der kommerziell erfolgreichsten Unterhaltungsmusiker im deutschen Sprachraum; seine Karriere dauerte 60 Jahre an.
Dr. Mohinder Singh Jus (1947); Homöopath, Gründer der SHI Homöopathie Schule in der Schweiz und Schriftsteller
Immanuel Kant (siehe extra Seite)
Karl Heinz Karius (1935); deutscher Werbeberater, Autor und Herausgeber
Margot Käßmann (1958); evangelisch-lutherische Theologin und Pastorin
Urho Kekkonen (1900 bis 1986); finnischer Politiker; 1956 bis 1981 Staatspräsident von Finnland
Georg Kerschensteiner (29.07.1854 in München bis 15.01.1932); deutscher Pädagoge, Lehrer für Mathematik und Physik am Gymnasium; Begründer der Arbeitsschule, beeinflusste dadurch die Entwicklung der deutschen Volksschule und Berufsschule
Hanns-Hermann Kersten (1928 bis 1986); deutscher Schriftsteller und einer der Hauptvertreter der literarischen „Neuen Sachlichkeit“ während der 1920er Jahre in Deutschland
Martin Luther King jr. (15.01.1929 bis 04.04.1968; eigentlich Michael King jr.); US-amerikanischer Baptistenpastor und Bürgerrechtler; er zählt zu den bedeutendsten Vertretern des Kampfes gegen soziale Unterdrückung und Rassismus.
Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist (10.10.1777 in Frankfurt/Oder bis 21.11.1811 in Berlin); deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker, Bühnenschriftsteller und Publizist; bekannt durch sein sog. historisches Ritterschauspiel "Das Käthchen von Heilbronn" sowie den Lustspielen "Der zerbrochne Krug" und "Amphitryon".
Adolph Freiherr Knigge (16.10.1752 in Bredenbeck bei Hannover bis 06.05.1796 in Bremen).
Helmut Josef Michael Kohl (03.04.1930 in Ludwigshafen am Rhein bis 16.06.2017 ebenda); deutscher Politiker der CDU; von 1969 bis 1976 dritter Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz; von 1982 bis 1998 sechster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland; von 1973 bis 1998 Bundesvorsitzender der CDU.
Konfuzius, „Meister Kong“ (551 bis 479 v. Chr.), latinisierter Name für Kongfuzi, K‘ung-fu-tzu; chinesischer Philosoph.
Pavel Kosorin (1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker.
Josef Vital Kopp (01.11.1906 in Beromünster/Kanton Luzern bis 22.09.1966 in Luzern); schweizerischer katholischer Theologe und Schriftsteller.
Hilmar Kopper (13.03.1935 in Osłonino/Polen); deutscher Bankmanager; war von 1989 bis 1997 Vorstandssprecher der Deutschen Bank.
Wolfgang Kownatka (02.06.1938 in Prenzlau in der Uckermark); deutscher Luftwaffen-Offizier, NATO-Pressestabsoffizier, freier Journalist und Aphoristiker; ab 1991 Mitglied der Geschäftsführung des Bundesverbands der Möbel-Spediteure.
Dr. Ing. Marc Kraft (1967); früher Jagdflieger, jetzt Medizintechnikentwickler mit Lehrauftrag.
Lilli U. Kreßner (1957); Schriftstellerin, Dichterin, Zeitungskolumnistin.
Jiddu Krishnamurti (12.05.1895 in Madanapalle, Indien bis 17.02.1986 Ojai, Kalifornien); indischer Philosoph, Autor, Theosoph und spiritueller Lehrer
Hans Kudszus (07.07.1901 bis 13.04.1977); deutscher Schriftsteller und Aphoristiker
Elmar Kupke (1942); deutscher Aphoristiker und Stadtphilosoph
Pascal Lachenmeier (1973); Schweizer Jurist
Karl Otto Lagerfeld (10.09.1933 in Hamburg); deutscher Modeschöpfer, Designer, Fotograf und Kostümbildner
Johann Heinrich Lambert (26.08.1728 in Mülhausen (Elsass) bis 25.09.1777 in Berlin); schweizerisch-elsässischer Mathematiker, Logiker, Physiker und Philosoph der Aufklärung; bewies um 1767 die Irrationalität der sogenannten „Kreiszahl: Pi“.
Norbert Lammert (geb. 16.11.1948); deutscher Politiker (CDU); von 2005–2017 Präsident des Deutschen Bundestages
Walter Savage Landor (1775-1864), englischer Schriftsteller
Laozi (Lao Tzu = "Alter Meister"); legendärer chinesischer Philosoph, der im 6. Jahrhundert v. Chr. gelebt haben soll; seine Name wird auch Laotse, Lao-Tse, Laudse oder Lao-tzu geschrieben.
Gottfried Wilhelm Leibniz (01.07.1646 in Leipzig bis 14.11.1716 in Hannover); bedeutender deutscher Mathematiker, Physiker, Philosoph, Sprachwissenschaftler und Historiker; war poitischer Berater der frühen Aufklärung; gilt heute als wichtigsten Vordenker der Aufklärung; er war der Sohn des Professors für Moralphilosophie „Friedrich Leibnütz“ (um 1597 bis 1652 in Leipzig).
Robert Lembke (1913 bis 1989); deutscher Journalist und Fernsehmoderator.
Gotthold Ephraim Lessing (22.01.1729 in Kamenz bis 15. Februar 1781 in Braunschweig); deutscher Schriftsteller, Kritiker sowie bedeutender Dichter und Philosoph der Aufklärung.
Georg Christoph Lichtenberg (01.07. 1742 in Ober-Ramstadt bei Darmstadt bis 24.02.1799 in Göttingen); Mathematiker und der erste deutsche Professor für Experimentalphysik; gilt als Begründer des deutschsprachigen Aphorismus.
Pseudonym: Erich Ellinger (12.09.1915 in Böckingen bis 18.02.2013 in Hohentengen am Hochrhein); deutscher Pädagoge, Dichter, Autor und Schachspieler.
John Locke (29.08.1632 bis 28.10.1704); englischer Arzt; sehr einflussreicher Philosoph und Vordenker der Aufklärung.
Sofia Villani Scicolone (20.09.1934); italienische Filmschauspielerin.
Rudolf Hermann Lotze (21.05.1817 in Budissin bis 01.07.1881 in Berlin); deutscher Mediziner und Philosoph; er war eine wichtige Persönlichkeit der akademischen Philosophie im 19. Jahrhundert; zählt zu den bekanntesten und meist diskutierten Philosophen Deutschlands sowie auch international; ist heute relativ unbekannt, hat aber viele nachfolgenden bekannten Philosophen durch sein Wirken beeinflusst; führte die Begriffe „Geltung“ und „Wert“ in die philosophische Diskussion ein; dabei unterschied er zwischen den drei Reichen der Wirklichkeit, der Wahrheit und der Werte.
Selma Ottilia Lovisa (20.11.1858 bis 16.03.1940); schwedische Schriftstellerin.
James Russell Lowell (22.02.1819 in Cambridge, Massachusetts bis 12.08.1891 ebenda); amerikanischer Lyriker, Essayist, Herausgeber, Hochschullehrer und Diplomat.
Lü Buwei (um 300 v. Chr. bis 236/235 v. Chr.); chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph; veranlasste als Gönner der Gelehrten (Philosophen) die Abfassung einer Schrift der "vermischten Schulen" mit dem Titel „Frühling und Herbst des Lü Buwei“
Walter Ludin (23.11.1945 in Grosswangen); Schweizer katholischer Theologe (OFMCap), Kapuziner, Priester, freischaffender Journalist, Redaktor und Buchautor
Louis XVIII Stanislas Xavier (17.11.1755 in Versailles bis 16.09.1824 in Paris); von 1814 bis 1824 König von Frankreich und Navarra
Elmar von Lukowicz, Betriebsleiter Uniroyal
Fred Luks (1965)
Martin Luther (siehe eigene Seite) >>
Rosa Luxemburg (1871 bis 1919); einflussreiche Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung, des Marxismus und des Antimilitarismus sowie des sog. „proletarischen Internationalismus“.
Anthon St. Maarten; bekannter spiritueller Berater und Autor; beschäftigt sich als sog. „mentales Medium“ mit Hochsensibilität
Niccolò Machiavelli (1469 - 1527) italienischer Politiker, Diplomat, Philosoph, Geschichtsschreiber und Dichter
James Madison (16.03.1751 in Port Conway, Kolonie Virginia bis 28.06.1836 in Montpelier, Virginia); war 1809 bis 1817 der vierte Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika und einer seiner Gründerväter; war den Ideen der Aufklärung verpflichtet; Mit-Autor der Verfassung der Vereinigten Staaten und entwarf die Bill of Rights.
Anke Maggauer-Kirsche (11.04.1948 in Höhr-Grenzhausen); deutsche Lyrikerin und Aphoristikerin.
Thomas Mann (06.06.1875 als Paul Thomas Mann in Lübeck bis 12.08.1955 in Zürich); deutscher Schriftsteller und einer der bedeutendsten Erzähler des 20. Jahrhunderts; erhielt 1929 für die Buddenbrooks den Nobelpreis für Literatur; fand Beachtung wegen seiner Stellungnahmen zu politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Fragen; war ein Verteidiger der Weimarer Republik.
Herbert Marcuse (19.07.1898 in Berlin bis 29.07.1979 in Starnberg); deutsch-US-amerikanischer Philosoph, Politologe und Soziologe.
Orison Swett Marden (1848 in Thornton, New Hampshire bis 1924); US-amerikanischer Jurist, Mediziner, Autor und Publizist (u.a. „Success Magazine“); schrieb das auf Deutsch 2017 neu lektoriert erschienene Buch „Die Macht des Gedankens“; sein erstes Werk „Pushing to the Front (1894)“ wurde in 25 übersetzt.
Karl Marx (05.05.1818 in Trier bis 14.03.1883 in London); deutscher Philosoph, Ökonom, Gesellschaftstheoretiker, politischer Journalist, Protagonist der Arbeiterbewegung sowie Kritiker der bürgerlichen Gesellschaft und der Religion; wurde zusammen mit Friedrich Engels zum einflussreichsten Theoretiker des Sozialismus und Kommunismus; seine Theorien werden heute noch kontrovers diskutiert.
Abraham Maslow (siehe extra Seite) >>
William Somerset Maugham (25.01.1874 in Paris bis 16.12.1965 in Saint-Jean-Cap-Ferrat bei Nizza); englischer Erzähler und Dramatiker; zählt zu den meistgelesenen englischsprachigen Autoren des 20. Jahrhunderts.
Frederick Mayer; geboren als Friedrich Mayer (11.08.1921 in Frankfurt/Main bis 26.06.2006 in Wien); Erziehungswissenschaftler, Kreativitätsexperte und Buchautor; engagierte sich für den "globalen Humanismus" und gegen pauschale Vorturteile; war ein Bewunderer von Mohandas Gandhi, insbesondere dessen "Satyagraha" (gewaltlose, politische Strategie als Grundhaltung).
Angela Dorothea Merkel (17.07.1954 in Hamburg als Angela Dorothea Kasner); deutsche Politikerin (CDU) und seit dem 22.11.2005 Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland.
Willy Meurer (1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, M.H.R. (Member of the Human Race), Toronto
Werner Mitsch (23.02.1936 in Stuttgart bis 26.03.2009 ebenda), deutscher Aphoristiker
Abū l-Qāsim Muhammad ibn ʿAbdallāh ibn ʿAbd al-Muttalib ibn Hāschim ibn ʿAbd Manāf al-Quraschī (zwischen 570 und 573 in Mekka bis 08.06.632 in Medina); Religionsstifter des Islam; gilt im Islam als Prophet und Gesandter Gottes; erst nach seinem Tod wurde von seinen Anhängern, innerhalb von ca. 20 Jahren, der „Koran“ schriftlich zusammengetragen, konserviert und als die „Heilige Schrift des Islam“ begründet, er umfasst 114 mit Namen oder Zeichen versehene Kapitel – die sogenannten „Suren“; geschichtliche Ähnlichkeiten mit dem „Alten Testament (AT)“ des Christentums sind deutlich erkennbar.
Jean Baptiste Poquelin (1622 bis 1673); französischer Dramatiker, Regisseur und Schauspieler.
Theodor Mommsen (30.11.1817 bis 01.11.1903); deutscher Historiker, bedeutender Altertumswissenschaftler insbesondere der römischen Geschichte, wofür er 1902 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde.
Charles de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu (1689 bis 1755); französischer Staatstheoretiker und Schriftsteller
Christian Otto Josef Wolfgang Morgenstern (06.05.1871 in München bis 31.03.1914 in Untermais, Tirol, Österreich-Ungarn); deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer
Erich Mühsam (1878 bis 1934); deutscher Schriftsteller und Pazifist; 1918/19 Herausgeber der Zeitschrift „Kain“; ermordet im KZ Oranienburg.
Prentice Mulford (05.04.1834 bis 27.05.1891); US-amerikanischer Journalist, Philosoph und Schriftsteller; gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Neugeist-Bewegung.
Stefan R. Munz (1961-heute); Innovationsmanagement.
Alfred de Musset (11.12.1810 bis 02.05.1857); französischer Schriftsteller; gilt als einer der Großen unter den französischen Romantikern.
Karl Paul Reinhold Niebuhr (21.06.1892 bis 01.06.1971); bedeutender amerikanischer Theologe, Politikwissenschaftler und Philosoph.
Friedrich Wilhelm Nietzsche (15.10.1844 in Röcken bis 25.08.1900 in Weimar); deutscher klassischer Philologe, Philosoph, Essayist, Lyriker und Schriftsteller dessen Hauptwerk aus Schriften besteht, die ihn erst postum als Philosophen weltberühmt machten
Angela Anaïs Juana Antolina Rosa Edelmira Nin y Culmell in Neuilly-sur-Seine (21.02.1903 bis 14.01.1977); amerikanische Schriftstellerin
Novalis (1772 bis 1801), eigentlich Georg Philipp Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg, deutscher Lyriker.
Dieter Nuhr (1960 bis heute), Deutscher Kabarettist und Comedian.
George Orwell (25.06.1903 bis 21.01.1950); englischer Schriftsteller, Essayist und Journalist.
Oskar Kraus (24.07.1872 in Prag bis 26.09.1942 in Oxford); böhmischer Philosoph; vefasste wichtige Werke auf dem Gebiet der Völkerrechtsliteratur im Kontext der sog. "Güterethik"; entwickelte die "apriorische Wertaxiomatik" und stellte diese der marxistischen "Werttheorie" gegenüber.
Publius Ovidius Naso (43 v. Chr. bis 17 n. Chr.), römischer Epiker
Lilli Palmer, geb. Lilli Marie Peiser (24.05.1914 in Posen bis 27.01.1986 in Los Angeles); deutsch-britisch-schweizerische Schauspielerin, Autorin und Malerin deutscher Herkunft.
Giovanni Battista Enrico Antonio Maria Montini (26.09.1897 in Concesio bei Brescia bis 06.08.1978 im päpstlichen Sommersitz Castel Gandolfo); von 1963 bis 1978 der 262. Papst der römisch-katholischen Kirche; gilt, wegen seiner Rolle für den Verlauf des Zweiten Vatikanischen Konzils sowie dessen Umsetzung, als eigentlicher „Konzilspapst“; gilt heute als wichtiger Reformator, was später im nachkonziliaren Gesetzbuches (Codex Iuris Canonici) im Jahr 1983 dokumentiert und somit publiziert wurde; wurde am 19.10.2014 von Papst Franziskus selig gesprochen.
Philippus Theophrastus Aureolus; genannt Paracelsus (ca. 1493 bis 24.09.1541); schweiz-österreichischer Arzt, Alchemist, Astrologe, Mystiker und Philosoph.
Louis Pasteur (27.12.1822 in Dole, Département Jura bis 28.09.1895 in Villeneuve-l’Étang bei Paris); französischer Chemiker und Mikrobiologe, der entscheidende Beiträge zur Vorbeugung gegen Infektionskrankheiten geleistet hat.
Johann Paul Friedrich Richter (21.03.1763 in Wunsiedel bis 14. November 1825 in Bayreuth); deutscher Schriftsteller, Dichter, Publizist und Pädagoge.
August Pauly (1850 bis 1914); deutscher Naturwissenschaftler und Aphoristiker.
Fernando António Nogueira de Seabra Pessoa (13.06.1888 in Lissabon bis 30.11.1935 ebenda); portugiesischer Dichter, Schriftsteller und Geisteswissenschaftler; verfasste seine Werke meist unter den Heteronymen Alberto Caeiro, Ricardo Reis, Álvaro de Campos und Bernardo Soares; gilt als einer der bedeutendsten Lyriker Portugals und ist einer der wichtigsten Dichter in portugiesischer Sprache; gehört zu den bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts.
Johann Heinrich Pestalozzi (1746 bis 1827), Schweizer Pädagoge und Sozialreformer.
Pablo Picasso, eigentlich Pablo Ruiz Picasso, (25.10.1881 in Málaga bis 08.04.1973 in Mougins); spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer; schuf geschätzte 50.000 Kunstwerke; zählt zu den weltweit bekanntesten Künstlern der Moderne; das Motiv der Taube auf einem Plakat, das er 1949 für den Pariser Weltfriedenskongress entwarf, wurde weltweit zum Friedenssymbol
Pindar (griechisch Πίνδαρος Píndaros, latinisiert Pindarus; (ca. 520 v. Chr.- 446 v. Chr.), griechischer Dichter; zählt zum Kanon der neun Lyriker.
Platon (427/428 in Athen oder Aigina bis 348 v. Chr. In Athen); antiker griechischer Philosoph, Begründer der abendländischen Philosophie.
Edgar Allan Poe (19.01.1809 in Boston, Massachusetts, USA bis 07.10.1849 in Baltimore, Maryland); US-amerikanischer Schriftsteller; prägte entscheidend die Genres der Kriminalliteratur, der Science-Fiction und der Horrorliteratur; seine Poesie wurde zum Fundament des Symbolismus und damit der modernen Dichtung.
Henry Poincaré (1854 bis 1912); bedeutender französischer Mathematiker, theoretischer Physiker und Philosoph.
Peter Prange (22.09.1955 in Altena); erfolgreicher deutscher Schriftsteller von Romanen, Drehbücher und Sachbüchern, insbesondere das Buch "Werte: Von Plato bis Pop - Alles, was uns verbindet".
Marcel Proust (10.07.1871 bis 18.11.1922); französischer Schriftsteller und Sozialkritiker. Sein Hauptwerk ist der siebenbändige Roman „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“, aus dem das Zitat für den Wert „Empathie“ stammt.
Samuel Freiherr von Pufendorf (08.01.1632 in Dorfchemnitz bis 26.10.1694 in Berlin); deutscher Philosoph des „natürlichen Rechtes“, Historiker; war Natur- und Völkerrechtslehrer am Beginn des Zeitalters der Aufklärung; gilt als Begründer der „Vernunftrechtslehre“.
Waltraud Puzicha (1925 bis 2013); deutsche Aphoristikerin.
Pythagoras von Samos (um 570 v. Chr. auf Samos bis 510 v. Chr. in Metapont in der Basilicata); griechischer Philosoph (Vorsokratiker) und Gründer einer einflussreichen religiös-philosophischen Bewegung; verließ als Vierzigjähriger seine griechische Heimat und wanderte nach Süditalien aus; gründete eine Schule und betätigte sich auch politisch; einige Historiker zählen ihn zu den Pionieren der griechischen Philosophie, Mathematik und Naturwissenschaft sowie religiöser Überzeugungen; die nach ihm benannten Pythagoreer waren auch nach seinem Tod einflussreich.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger (29.05.1939 in Insterburg in Ostpreußen); deutscher Chemiker, Erfinder, Manager und Autor.
Marie de Rabutin-Chantal; Marquise de Sévigné (05.02.1626 bis 18..04.1696); Angehörige des französischen Hochadels.
Robert Reinick (1805 - 1852), deutscher spätromantischer-biedermeierlicher Maler und Dichter.
Martin Gerhard Reisenberg (1949); Diplom-Bibliothekar und Autor.
Steven Reiss (1947 bis 2016); amerikanischer Psychologe, der mit kontroverser Herangehensweise Analysemethoden entwickelte, die durch eigene Forschungsstudien vier Themenbereiche der Psychologie untersuchte: Angststörungen, Entwicklungsstörungen , intrinsische Motivation (was uns antreibt) sowie Religionspsychologie. Heute sind die „Reiss-Profile“ (die 16 Lebensmotive) international bekannt und werden, trotz ihrer relativen Unschärfe, sehr häufig zitiert und angewendet.
Jules Renard (1864 bis 1910), französischer Roman- und Tagebuchautor.
Wolfgang J. Reus (1959 bis 2006); deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker.
Matthieu Ricard (15.02.1946 in Frankreich); buddhistischer Mönch und studierter Molekularbiologe mit Abschluss in Zellulargenetik und Promotion bei dem Nobelpreisträger Francois Jacob am Institut Pasteur.
Heinrich Riethmüller (23.12.1921 in Berlin - 2006 in Baiersbronn); deutscher Musiker, Komponist und Synchronregisseur; schuf die deutsche Übersetzung des Songs „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“
Hans Gustav Bötticher (07.08.1883 in Wurzen bis 17.11.1934 in Berlin); deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler; bekannt durch humoristische Gedichte um die Kunstfigur "Kuttel Daddeldu".
Fritz P. Rinnhofer (1939); Marketing- und Verkaufsmanager und Publizist.
Antoine Comte de Rivaról (1753 bis 1801); französischer Moralist und Übersetzer.
Charlie Rivel (1896-1983); spanischer Clown.
John D. Rockefeller, Jr. (29.01.1874 in Cleveland bis 11.05.1960 in Tucson); Mitglied der berühmten US-amerikanischen Familie Rockefeller und als Philanthrop bekannt.
Peter Rosegger (1843 bis 1918); Pseudonym "P. K." (Petri Kettenfeier); österreichischer Volksschriftsteller und Erzähler, Autodidakt, begann als Wanderschneider.
Jean-Jacques Rousseau (28.06.1712 bis 02.07.1778) französischsprachiger Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Naturforscher und Mitbegründer der Aufklärung.
Friedrich Rückert (1788 bis 1866) alias "Freimund Raimar"; deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer arabischer, hebräischer, indischer und chinesischer Dichtung.
Jan Runau (1966 in Hamburg); langjähriger Mitarbeiter von adidas und seit August 2006 Leiter Unternehmenskommunikation.
Bertrand Russell (1872 bis 1970); britischer Philosoph und Mathematiker; 1950 Nobelpreis für Literatur.
Jerome David Salinger, meist abgekürzt als J. D. Salinger (01.01.1919 in New York bis 27.01.2010 in Cornish, New Hampshire); US-amerikanischer Schriftsteller; wurde durch eine Reihe von Kurzgeschichten bekannt, insbesondere durch den 1951 erschienenen Roman „Der Fänger im Roggen“; wurde von Ernest Hemingway und Mark Twain beeinflusst; beschäftigte sich u.a. mit dem Buddhismus.
Helga Schäferling (1957); deutsche Sozialpädagogin
Wolfgang Schäuble (18.09.1942 in Freiburg im Breisgau); deutscher Politiker der CDU und seit 2017 Präsident des Deutschen Bundestages; zwischen 1984 und 1991 sowie von 2005 bis 2017 gehörte er der Bundesregierung an, unter anderem als Bundesminister des Inneren und als Bundesminister der Finanzen; handelte 1990 den deutschen Einigungsvertrag maßgeblich mit aus; war von 1998 bis 2000 Bundesvorsitzender der CDU; mit über 45 Jahren ununterbrochener Mitgliedschaft im „Deutschen Bundestag“ ist er der dienstälteste Abgeordnete in der deutschen Parlamentsgeschichte seit 1867.
Johannes Scherr (1817 bis 1886), deutscher Kulturhistoriker und Schriftsteller
Leopold Schefer (1784 bis 1862); deutscher Lyriker, Novellist und Komponist
Johann Christoph Friedrich von Schiller (10.11.1759 in Marbach am Neckar bis 09.05.1805 in Weimar); deutscher Dichter, Dramatiker, Arzt, Philosoph und Historiker; gilt als einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker, Lyriker und Essayisten; er wurde von Immanuel Kant beeinflusst, dessen Ansichten er relativierte.
Friedrich Schlegel (10.03.1772 bis 12.01.1829), deutscher Kulturphilosoph, Schriftsteller, Literatur- und Kunstkritiker, Historiker und Altphilologe
Carl Ludwig Schleich (19.07.1859 in Stettin bis 07.03.1922 in Bad Saarow); deutscher Chirurg und Schriftsteller; Begründer der Methode „Infiltrationsanästhesie“
Franz Schmidberger (1942)
Helmut Schmidt (23.12.1918 bis 10.11.2015); deutscher Politiker, Publizist und 5. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland
Lothar Schmidt (1922-heute), dt. Politologe und Hochschullehrer
Arthur Schopenhauer (22.02.1788 in Danzig bis 21.09.1860 in Frankfurt am Main); deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer
Friedrich-Wilhelm Schorlemmer (16.05.1944 in Wittenberge); deutscher evangelischer Theologe, Bürgerrechtler und Autor; bekannte und aktive Person der Opposition in der früheren DDR; ist weiter politisch aktiv
Howard Schultz (19.07.1953 in Brooklyn, New York); US-amerikanischer Unternehmer; Vorsitzender und CEO der internationalen „Coffee House“- oder Kaffeehauskette Starbucks
Peter E. Schumacher (1941 bis 08.12.2013); Aphorismen Sammler und Publizist
Joseph Alois Schumpeter (1883 bis 1950), österreichischer Nationalökonom und Politiker
Ludwig Philipp Albert Schweitzer (14.01.1875 in Kaysersberg bei Colmar bis 04.09.1965 in Lambaréné, Gabun); deutsch-französischer Arzt, evangelischer Theologe, Organist, Musikwissenschaftler, Philosoph und Pazifist; beschäftigte sich mit Ethik und sittlichen Werten; wurde als sogenannter „Urwaldarzt“ bezeichnet, weil er in Gabun ein Krankenhaus gründete (1913); veröffentlichte zahlreiche vielbeachtete philosophische und theologische Schriften; erhielt 1953 den „Friedensnobelpreis“ den er 1954 entgegennahm.
Arnold Alois Schwarzenegger (30.07.1947 in Thal); österreichisch-amerikanischer Schauspieler, Publizist, Unternehmer, ehemaliger Bodybuilder sowie ehemaliger US-Politiker. Von 2003 bis 2011 war er der 38. Gouverneur Kaliforniens. Davor erlangte er vor allem als siebenfacher Mister Olympia sowie dank zahlreicher Hollywoodfilme, insbesondere durch seine Verkörperung des "Terminators", internationale Bekanntheit. Diese Rolle brachte ihm 2003, im Vorfeld seiner Kandidatur, den Spitznamen Governator ein. Durch sein sehr erfolgreiches und turbulentes Leben gilt er als Paradebeispiel, den „amerikanischen Traum“ zu leben. Er wurde zu einer der bekanntesten Persönlichkeiten in den USA und einem der erfolgreichsten Action-Darsteller der Filmgeschichte.
Christa Schyboll (1952)
Alfred Selacher (1945); Schweizer Lebenskünstler
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr.)
Johann Gottfried Seume (29.01.1763 in Poserna, Kursachsen bis 13.06.1810 in Teplitz, Böhmen); deutscher Schriftsteller und Dichter; vor allem bekannt durch seinen Spaziergang nach Syrakus
William Shakespeare (1564 bis 23.04.1616), englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter
George Bernard Shaw (26.07.1856 in Dublin, Irland bis 02.11.1950 in Ayot Saint Lawrence, England); irischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist; erhielt 1925 den Nobelpreis für Literatur und 1939 den Oscar für das beste adaptierte Drehbuch.
Percy Bysshe Shelley (1792 bis 1822), britischer Schriftsteller der Romantik.
Werner von Siemens (1816 bis 1892); deutscher Erfinder und Industrieller.
Vera Simon (1973 in der Nähe von Danmarkshavn, Grönland); deutsche Autorin von Lebenshilfe-Büchern; u.a. „Ich liebe dich noch immer (2000)“.
Adam Smith (um 16. Juni 1723 in Kirkcaldy, Schottland bis 17.07.1790 in Edinburgh); schottischer Moralphilosoph und Aufklärer; gilt als Begründer der klassischen Nationalökonomie.
Ron Smothermon (26.07.1943); US-amerikanischer Arzt, Therapeut, Dozent und Autor
Sokrates (469 v. Chr. in Alopeke bis 399 v. Chr. in Athen); griechischer Philosoph, der das abendländische Denken grundlegend prägte; lebte und wirkte in der sogenannten „Attischen Demokratie“; entwickelte die von ihm benannte philosophische Methode „Maieutik“ (Hebammenkunst), die sich durch einen geordneten Dialog mit ethischen Grundsätzen, Menschenkenntnis und das Verstehen der Welt beschäftigte. Maßgeblich wurden seine Erkenntnisse von seinen Schülern Platon und Xenophon in den sogenannten „Sokratischen Dialogen“ niedergeschrieben. Er gilt heute als einer der bedeutendsten Philosophen, wohl auch, da er von der damaligen Justiz - wegen seiner angeblich verderblichen und die Götter missachtenden Weltanschauung - hingerichtet wurde und er das Todesurteil akzeptierte. Er leitete damit einen Wertewandel ein.
Andreas Urs Sommer (14.07.1972 in Zofingen); schweizer Philosoph, Publizist und Numismatiker; sein Buch "Werte. Warum man sie braucht, obwohl es sie nicht gibt" (2016) wurde vielfach ausgezeichnet.
Sophokles 497/496 v. Chr. in Kolonos bis 406/405 v. Chr. in Athen); Dichter in der Zeit der Griechischen Klassik; gilt als einer der bedeutendsten antiken griechischen Tragödiendichter; insbesondere wegen seiner erhaltenen Stücke "Antigone" und "König Ödipus" - beide werden auf den Bühnen der ganzen Welt gespielt.
Petra Speth (1962), Sozialpädagogin.
Philip Dormer Stanhope Lord Chesterfield (1694 bis 1773), englischer Staatsmann und Schriftsteller.
Max Christian Theodor Steenbeck (21.03.1904 in Kiel bis 15.12.1981 in Ost-Berlin); deutscher Physiker und einer der Pioniere der Gasentladungsphysik und einer der Begründer der Elektrodynamik der mittleren Felder, als Grundlage für das Verständnis der Magnetfelder der Sonne, der Planeten und anderer kosmischer Körper.
Rudolf Steiner (siehe eigene Seite) >>
Cat Stevens (21.07.1948 als Steven Demetre Georgiou in London); britischer Musiker (Gitarre und Klavier), Sänger und Songwriter; Künstlername „Yusuf“; konvertierte Ende 1977 zum Islam und nennt sich seit Sommer 1978 Yusuf Islam.
Oskar Stock (07.05.1946 in Landshut); deutscher Schriftsteller und Aphoristiker; schreibt in bairischer Mundart und Hochdeutsch für Zeitungen, Kalenderverlage, Abreißkalender, Magazine, Rundfunk und TV – zumeist heitere Gedichte, Gedichte über Sternzeichen, Kurzgeschichten und „Schmunzelverse“.
Rita Süssmuth, geb. Kickuth (17.02.1937 in Wuppertal); deutsche Politikerin (CDU); war von 1985 bis 1988 Bundesministerin für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit, von 1988 bis 1998 Präsidentin des Deutschen Bundestages.
Jonathan Swift (30.11.1667 in Dublin, Königreich Irland bis 19.10.1745 in Dublin); anglo-irischer Schriftsteller und Satiriker der frühen Aufklärung.
Publilius Syrus (lebte im 1. Jhd. v. Chr.); römischer Mimen-Autor; seine Nachwirkungen gehen vor allem zurück auf seine Sprüche-Sammlung; „Sententiae“ (moralische Lebensweisheiten), welche Schullektüre wurden und bis in die Spätantike weit verbreitet waren.
Nico Szaba (1970), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker.(http://www.szaba.com/aphorismen.php)
Rabindranath Tagore (07.05.1861 in Kalkutta bis 07.08.1941); bengalischer Dichter, Philosoph, Maler, Komponist, Musiker und "Brahmo-Samaj-Anhänger"; engagierter Kultur- und Sozialreformer sowie Universalgelehrter; erhielt als erster Asiate 1913 den Nobelpreis für Literatur; wurde 1915 von König Georg V. geadelt, gab den Titel 1919 aus Protest gegen das britische Massaker in "Amritsar" wieder zurück.
Jeffery Matthew Taylor (23.05.1989 in Norrköping); schwedisch-US-amerikanischer Basketballspieler.
Andreas Tenzer (geb. 13.01.1954 in Oberbruch bei Aachen); studierte Philosophie, Geschichte und Psychologie; Studienrat an einem Gymnasium in Münster; seit 1983 selbständiger Betreiber der Lernpraxis Köln, in der er sich u. a. mit der Erforschung der Ursachen für hohe Diskrepanzen zwischen dem Potenzial und der Leistung von Schülern beschäftigt.
Dr. Elmar Teutsch (1949); südtiroler Wirtschaftspsychologe, Psychotherapeut und Unternehmenscoach.
Christian Thomasius (01.01.1655 in Leipzig bis 23.09.1728 in Halle/Saale); deutscher Jurist und Philosoph; gilt als Wegbereiter der frühen Aufklärung; trug durch sein Eintreten für eine humane Strafordnung wesentlich zur Abschaffung der Hexenprozesse und der Folter bei.
Bassam Tibi (04.04.1944 in Damaskus); deutscher Politikwissenschaftler syrischer Herkunft; war von 1973 bis 2009 Professor für internationale Beziehungen an der Georg-August-Universität Göttingen; hatte zahlreiche Lehr- und Forschungsaufenthalte an ausländischen Hochschulen; wurde durch seine Bücher und Medienauftritte bekannt und gilt als Experte der „Arabischen Welt“ und des Islam; hat 1998 den Begriff „Leitkultur“ eingeführt.
Paul Tillich (1886 bis 1965); deutscher und später US-amerikanischer protestantischer Theologe (Dogmatiker) und Religionsphilosoph.
Eckhart Tolle (16.02.1948 in Lünen als Ulrich Leonard Tölle); Lehrer und Bestsellerautor spiritueller Bücher; stammt ursprünglich aus Deutschland, lebt in Vancouver, Kanada; sein bekanntestes Werke ist „Jetzt! Die Kraft der Gegenwart. Ein Leitfaden zum spirituellen Erwachen“(1997), in dem er die Wichtigkeit des bewussten Lebens in der Gegenwart hervorhebt, da Vergangenheit und Zukunft nicht existieren.
John Ronald Reuel Tolkien, meist „J.R.R. Tolkien“ genannt (03.01.1892 in Bloemfontein, Oranje-Freistaat bis 02.09.1973 in Bournemouth, England); britischer Schriftsteller, Philologe und Professor für englische Sprache an der Universität Oxford; sein Roman „Der Herr der Ringe“ (original: „The Lord of the Rings“), erschienen im Jahr 1954 (auf Deutsch erschienen in 1969) ist eines der erfolgreichsten Bücher des 20. Jahrhunderts und begründete die moderne Fantasy-Literatur
Lew (Leo) Nikolajewitsch Graf Tolstoi (09.09.1828 in Jasnaja Poljana bei Tula bis 20.11.1910 in Astapowo, heute Lew Tolstoi, in der Oblast Lipezk); russischer Schriftsteller; seine Hauptwerke "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina" sind Klassiker des realistischen Romans.
Heinrich von Treitschke (1834 bis 1896), deutscher Historiker, Vertreter der kleindeutsch-preußischen Richtung und des Machtstaates.
François Truffaut (1932 bis 1984); französischer Filmregisseur.
Mark Twain (30.11.1835 als Samuel Langhorne Clemens in Florida, Missouri bis 21.04.1910 in Redding, Connecticut); amerikanischer Schriftsteller. Vor allem als Autor der Bücher über die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn bekannt. Er war ein Vertreter des Literatur-Genres „amerikanischer Realismus“ und ist besonders wegen seiner humoristischen, von Lokalkolorit und genauen Beobachtungen sozialen Verhaltens geprägten Erzählungen sowie aufgrund seiner scharfzüngigen Kritik an der amerikanischen Gesellschaft berühmt. In seinen Werken beschreibt er den alltäglichen Rassismus; seine Protagonisten durchschauen die Heuchelei und Verlogenheit der herrschenden Verhältnisse.
Gerhard Uhlenbruck (17.06.1929 in Köln); deutscher Mediziner (Immunologe) und Aphoristiker; er ist emeritierter ordentlicher Professor der Universität zu Köln.
Karl Siegfried Unseld (28.09.1924 in Ulm bis 26.10.2002 in Frankfurt am Main); deutscher Verleger und Leiter des Suhrkamp Verlags mit großem kaufmännischem Sachverstand
Václav Havel (05.10.1936 in Prag bis 18.12.2011 in Vlčice-Hrádeček); tschechischer Dramatiker, Essayist, Menschenrechtler und Politiker; 1989 bis 1992 Staatspräsident der Tschechoslowakei und 1993 bis 2003 der Tschechischen Republik; war während der Herrschaft der kommunistischen Partei einer der führenden Regimekritiker der Tschechoslowakei und gehörte zu den Initiatoren der Charta 77; war wichtiger Wegbereiter der deutsch-tschechischen Aussöhnung; Ehrenmitglied im Club of Rome
Karl Valentin; eigentlich: Valentin Ludwig Fey (04.06.1882 in München bis 09.02.1948 in Planegg); deutscher Komiker, Volkssänger, Autor und Filmproduzent; seine spezielle Art von Humor beeinflusste u.a. Bertolt Brecht, Samuel Beckett, Loriot, Gerhard Polt und Helge Schneider.
Leonardo da Vinci, eigentlich Leonardo (toskanisch auch Lionardo) di ser Piero (15.04.1452 in Anchiano bei Vinci bis 02.05.1519 auf Schloss Clos Lucé, Amboise); italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph
François-Marie Arouet (21.11.1694 in Paris bis 30.05.1778 in Paris), französischer Philosoph und Schriftsteller; einer der meistgelesenen und einflussreichsten Autoren der französischen und europäischen Aufklärung
George Washington (22.02.1732 bis 14.12.1799); von 1789 bis 1797 der erste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
Paul Watzlawick (25.07.1921 bis 31.03.2007); österreichisch-amerikanischer Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut, Soziologe, Philosoph und Autor
Otto Weiss (auch: Weiß) (1849 bis 1915); Wiener Musiker und Feuilletonist
Richard von Weizsäcker (15.04.1920 in Stuttgart bis 31.01.2015 in Berlin), deutscher Politiker (CDU), von 1981 bis 1984 Regierender Bürgermeister von Berlin und von 1984 bis 1994 der sechste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.
Emanuel Wertheimer (1846 bis 1916), deutsch-österreichischer Philosoph und Aphoristiker ungarischer Herkunft
Ulrich Wickert (02.12.1942 in Tokio, Japan); deutscher Journalist, Fernsehmoderator und Autor.
Christoph Martin Wieland (05.09.1733 in Oberholzheim bei Biberach an der Riß bis 20.01.1813 in Weimar); deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung
Damaris Wieser (1977); deutsche Lyrikerin und Dichterin
Oscar Fingal O‘Flahertie Wills Wilde (16.10.1854 in Dublin bis 30.11.1900 in Paris); irischer Schriftsteller, der sich nach Schulzeit und Studium in Dublin und Oxford in London niederließ
Christian Freiherr von Wolff (24.01.1679 in Breslau bis 09.04.1754 in Halle); deutscher Universalgelehrter, Jurist, Mathematiker und Philosoph; gilt als einer der wichtigsten Philosophen der Aufklärung, neben Leibniz und Kant; zählt zu den bedeutendsten Vertretern des Naturrechts und gilt als wesentlicher Begründer der "Begriffsjurisprudenz" des 19. Jahrhunderts; er bestimmte und definierte Begriffe, wie Bewusstsein, Bedeutung, Aufmerksamkeit, die dadurch in die Alltagssprache übernommen wurden; ebenso beeinflusste er maßgeblich die preußische Gesetzgebung.
World Wide Fund For Nature; eine Schweizer Stiftung mit Sitz in Gland, Kanton Waadt; wurde 1961 gegründet und ist eine der größten internationalen Natur- und Umweltschutzorganisationen; setzt sich ein für den Erhalt der biologischen Vielfalt der Erde, die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen und die Eindämmung von Umweltverschmutzung und schädlichem Konsumverhalten
Stefan Zweig (1881-1942), österreichischer Schriftsteller
Gudrun Zydek (1944); deutsche Schriftstellerin, Lyrikerin und Aphoristikerin
[1] Sekte: Eine eigenständige Glaubensgemeinschaft, die von einer größeren Religionsgemeinschaft abgelöst bzw. abgespalten wurde. Ein ursprünglich wertneutraler Begriff, der heute meist abwertend gemeint ist. Entlehnt aus lateinisch „secta“ = „befolgte Grundsätze, Denkweise, Richtlinie, Partei, philosophische Schule“.
Letzte Bearbeitung am 22.03.2019
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15.01.2021 | > |
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09.11.2020 | > |
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